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Coping with Early Breast Cancer: Couple Adjustment Processes and Couple-Based Intervention


Brustkrebs im Anfangsstadium betrifft eine von neun Frauen und ihre Familien. Fortschritte beim Screening und biomedizinischen Interventionen haben das Gesicht von Brustkrebs von einem Endzustand zu einer chronischen Erkrankung mit biopsychosozialen Merkmalen verändert. Die vorliegende Untersuchung untersucht die Art und das Ausmaß der psychologischen Morbidität, die die Überlebenden von Brustkrebs und deren Ehepartner in der Nachbehandlungsphase erfahren haben, wobei der Einfluss der Krankheit auf die Paarbeziehung besonders im Vordergrund steht. Zwischenmenschliche Prozesse, die sich bei Paaren mit Brustkrebs zeigen, sowie Risikofaktoren, die mit einer größeren psychischen Morbidität einhergehen, wurden überprüft. Darüber hinaus wurden zwischenmenschliche Prozesse, die für die Bewältigung chronischer Erkrankungen und Anpassungen von zentraler Bedeutung sind, vom Standpunkt der Bindungstheorie aus rekonstruiert. Die Bindungstheorie wurde auch als Grundgerüst für eine empirisch unterstützte, auf Paaren basierende Intervention, Emotionsfokussierte Paartherapie, verwendet, die als eine potenziell nützliche Behandlungsoption für Paare entwickelt wird, die nach Diagnosestellung und Behandlung von Brustkrebs unaufhörliche psychischen Stress und Beziehungsnot erleben.

(Englischer Artikel)

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